Es stellt sich nicht die Frage, ob die Digitalisierung unseren täglichen zahnärztlichen Arbeitsalltag verändert, sondern wann und in welcher Intensität. Intraorale Scanner und die Möglichkeit der digitalen Implantatplanung haben viele Prozesse vereinfacht und hochpräzise gemacht. Augmentative Verfahren sind durch die Digitalisierung vorab planbar und können durch „computer aided manifacturing“ individuell auf den Patienten zugeschnitten werden. Ästhetische Planung bietet uns die Möglichkeit, dem Patienten schon vor Beginn der Behandlung das Endergebnis zu visualisieren. Die digitale Planung als Mittel statischer oder dynamischer Navigation (x Guide) liefert präzisere vorhersagbare Ergebnisse.
Die Digitalisierung bietet uns also vielfältige Möglichkeiten, jedoch gibt es in diesem neuen Feld noch wenige Guidelines und einige Limitationen, die es zu kennen gilt.
Nikolaus Fürhauser
2016, Medizinische Universität Wien, Dr. med. dent.
2022 1. Platz Wissenschaftliches Poster 36. DGI-Kongress in Hamburg
2018 1. Platz Europerio9 Amsterdam EFP Photo Contest
2017 1. Platz ÖGI Graz Wissenschafltiches Poster Thema: Die Auswirkung von Weichgebewebszresseionen an
Schneidezähnen auf das ästetische Erscheinungsbild
seit 2017 nationale und internationale Vortragstätigkeit
seit 2017 Zahnärztliche Tätigkeit mit Schwerpunkt in den Bereichen der Implantatprothetik und
computerunterstützten 3D-Implantatplanung an der Akademie für orale Implantologie
seit 2016 Wahlarztordination in Purkersdorf, laufende Referententätigkeit für die Akademie für orale Implantologie
European Association for Osseointegration
Österreichische Gesellschaft für Parodontologie